Die Heiße Rolle stellt eine effektive Form der Wärmetherapie dar: Der Therapeut formt ein oder zwei Handtücher zu einer trichterförmigen Rolle
Gangschule
Gangschule: Gehtraining für mehr Mobilität, Sicherheit und Selbstbewusstsein
In manchen Situationen ist es wichtig, ein professionelles Gehtraining zu absolvieren. Eine Gangschule hilft Ihnen dabei, nach neurologischen Erkrankungen, im Anschluss an Operationen oder im Alter zu einem sicheren Gang zurückzufinden. Sie sorgt für Mobilität, beugt Verletzungen vor und trägt entscheidend zu mehr Lebensqualität bei.
Was versteht man unter Gangschule?
Unter Gangschule versteht man ein therapeutisches Training, das speziell darauf abzielt, die Gehfähigkeit von Menschen zu verbessern.
Es umfasst gezielte Übungen, die die Muskulatur stärken, die Koordination fördern und den Bewegungsablauf des Gehens optimieren. Besonders Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen oder Parkinson sowie Personen, die sich von Operationen erholen, profitieren von dieser Therapieform.
Wann kommt eine Gangschule zum Einsatz?
Eine Gangschule bietet sich in verschiedenen Situationen an, vor allem wenn Patienten nach einer Krankheit, Operation oder Verletzung ihre Mobilität wiedererlangen oder verbessern müssen.
Typische Anwendungsgebiete sind die folgenden:
- nach orthopädischen Eingriffen wie Hüft- oder Knieoperationen
- bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen oder Multiple Sklerose
- nach Unfällen mit Knochenbrüchen oder Verletzungen des Bewegungsapparates
- bei altersbedingten Mobilitätseinschränkungen. In diesen Fällen kann eine gezielte Gangschulung helfen, das Gleichgewicht und die Gehfähigkeit zu verbessern, um Stürze zu vermeiden und den Alltag sicherer zu gestalten.
Manchmal bestehen dauerhafte Beeinträchtigungen bei Patienten. Dann dient eine Gangschule dazu, deren Auswirkungen zu linden.
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Wie läuft eine Gangschule ab?
Wie eine Gangschule abläuft, hängt von den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Patienten ab. Der erste Schritt ist in aller Regel eine Analyse des Gangbildes, um festzustellen, welche Defizite bestehen. Darauf und auf dem Vorliegen von Erkrankungen basierend wird ein Übungsprogramm entwickelt
Häufig kommen dabei Hilfsmittel wie Gehstöcke, Rollatoren oder Gehtrainingsgeräte zum Einsatz, bei jüngeren Patienten auch ein Laufband. Die Übungen können sowohl in einer Praxis als auch zu Hause durchgeführt werden und werden laufend an den Fortschritt des Patienten angepasst.
Welche Vorteile hat eine Gangschule in den eigenen vier Wänden?
Die Durchführung einer Gangschule in den eigenen vier Wänden bietet eine Reihe von Vorteilen:
- Sie können die Übungen in einer vertrauten Umgebung durchführen, was oft die Motivation steigert und Ängste reduziert.
- Die Übungen lassen sich direkt auf Ihren Alltag abstimmen – etwa indem bestimmte Bewegungen geübt werden, die in der eigenen Wohnung häufig vorkommen (z.B. das Treppensteigen oder das Aufstehen von einem Stuhl).
- Die Therapeutin oder der Therapeut kann die häuslichen Gegebenheiten in die Therapie einbeziehen,
- Schließlich macht das Training in den eigenen vier Wänden zeit- und kostenintensive Fahrten zur Therapie überflüssig.
Ein Zusatzvorteil bei uns: Unsere Therapeutinnen und Therapeuten sind alle hochqualifiziert und mit der Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder vertraut.
Unsere Leistungen für Hausbesuche
Ob Rückenschmerzen oder Folgen eines Schlaganfalls, Sportverletzung oder chronische Erkrankung, wir behandeln ein breites Spektrum an Beschwerden bei Hausbesuchen. Dabei gibt es bei uns keine Physiotherapie von der Stange. Je nach Diagnose wählen wir die am besten geeigneten Behandlungsmethoden und stellen einen individuellen Behandlungsplan zusammen.
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